Oku ist einer der großen Gewinner der vergangenen gamescom. Denn das den meisten wohl unbekannte Adventure-Spiel konnte mit seinem kleinen Messeauftritt offenbar viele Spieler verzaubern und gewann auf Steam innerhalb weniger Tage über 36.000 Wunschlisten-Einträge hinzu.
In dem Spiel vom Münchner Indie-Entwickler Irox Games macht ihr euch als wandernder Mönch auf eine Reise zur spirituellen Selbstfindung. Dabei erkundet ihr eine liebevoll gestaltete, offene Spielwelt im Stil japanischer Farbholzschnitte und haltet die Schönheit der Natur in selbstverfassten Haiku-Gedichten fest.
Stil und Spielfluss erinnern damit ein wenig an den Capcom-Klassiker Okami von 2006. Der Name Oku bezieht sich vermutlich auf den klassischen Gedichtband Oku no Hosomichi (dt. “Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland”) des legendären japanischen Dichters Matsuo Basho, der auf eine ähnliche Selbstfindungsreise ging. Ein Releasedatum für Oku gibt’s indes noch nicht.